Samstag, 12. Januar 2013
Ziemlich verliebt.
Oh Mann. Es ist unglaublich. Er holt dich ab, ihr geht Hand in Hand durch die Straßen; es ist kalt, Sonne scheint. Und du merkst, dass du glücklich bist. Ich bin glücklich, wahnsinnig. Und ich bin ich selbst, mit ihm zusammen. Irgendwo gibt er meinem Leben einen Sinn, so dämlich das auch klingt.

Er wird wieder fahren, morgen, er muss zur Ausbildung und kommt erst in zwei Wochen wieder nach Hause. Beim Gedanken daran werd ich jetzt schon übel depressiv, aber vielleicht sehen wir uns heute Abend nochmal kurz .. ich hoffe es.

Liebe Grüße, RENESMEEH



Freitag, 11. Januar 2013
Mit Gesichtsmaske über Mädels und Jungs.
Soo ... ja, mit Gesichtsmaske. Erst Waschen, dann Peeling, dann Maske, dann Creme, und nachher ein wenig Schminke ... ziemlicher Aufwand, wenn man es so bedenkt. Erstaunlich. Und noch weit erstaunlicher, dass dieser Aufwand für einen Großteil meiner lieben Geschlechtsgenossinnen zum Alltag gehört.

Und wofür ? Naja, zum gut aussehen, klar. Und natürlich für uns selbst, aber für wen noch ? Richtig, die Kerle. Jungs. Männer. Homo sapiens männlichen Geschlechts. Wie immer man es nennen mag, ist ja auch egal, wir wissen, von welchem Bevölkerungsteil ich hier spreche.

Tja, und dann machen die guten Mädels und Damen sich ewig zurecht, überlegen beim Aufstehen, was sie am Abend für ein Outfit tragen wollen, um zu überzeugen, und kriegen am Ende die Krise, weil die Haare dumm aussehen oder das Kleid einen Fleck hat ... nein, wir sind keine hysterischen Hühner, die eitel durch die Gegend flattern (naja, bis auf Ausnahmen). Wir wollen uns nur gelegentlich von unserer Schokoladenseite zeigen. Und viele von uns scheitern am Ende dann trotzdem, weil der Traumtyp mit einer anderen flirtet, krank wird oder eben partout kein Interesse zeigt. Dann war der ganze Aufwand mit dem hübsch machen so gut wie umsonst.

Worüber rede ich eigentlich ? Natürlich, liebe Männer, ihr achtet nicht so auf Schminke (außer es ist zu viel) oder ob die Haare jetzt perfekt stimmen ... aber es geht hier ums Prinzip. Was ich sagen will ist, dass das weibliche Geschlecht einen irre hohen Anteil der Lebenszeit damit verbringt, sich auf euch vorzubereiten, um euch zu gefallen. Was das wiederum für euch bedeutet, ... nichts vermutlich, ich wollte es aber gesagt haben! :D

ABER, meine lieben Mädels, es ist ja nicht immer umsonst mit den Kerlen. Ich meine, der Erfolg kommt ja, früher oder später. Und wenn ihr gerade eine Downphase durchmacht: Nicht aufgeben, ihr seid bezaubernd, mit oder ohne aufdonnern; das Motto lautet: Aufstehen, Krönchen richten, Weitergehen! Seid einfach ihr selbst, das ist das wichtigste; auch wenn ihr jetzt denkt "Die mag leicht reden, bei der ist ja alles super zurzeit." ... vielleicht würde ich an eurer Stelle ja auch so denken, ich vermute es. ;)

Viel Glück euch. (:

Liebe Grüße, RENESMEEH



Freitag, 11. Januar 2013
Über William Thurner und narrenhafte Hoffnungen.
Ein Satz, den ich hier anbringen möchte, lautet folgendermaßen:
"Keine Hoffnung ist trügerisch, solange es auch nur einen Narren gibt, der dafür kämpft."
Das Zitat stammt aus Fluch der Karibik 3, gesagt wurde der Satz von William Thurner (Orlando Bloom). Abgesehen davon, dass ich Bloom alsauch Film hammermäßig gut finde, hat mich der Satz doch irgendwo inspiriert. Und ich habe innerhalb der letzten Tage erfahren, dass er wahr ist.

Ich glaube, dass jeder jetzt an irgendwas denkt, wenn ich den Begriff "Enttäuschung" in den Raum werfe. Wir werden enttäuscht, im Job, im Alltag, in der Liebe, in der Freundschaft, auch von uns selbst. Oft sind es die kleinen Dinge, die enttäuschen, und oft fühlen wir uns unserem eigenen Leben nicht gewachsen.

Ich bin 17, wer meinen ersten Beitrag gelesen hat weiß das, und auch wenn ich noch so grün hinter den Ohren bin, habe ich mich verliebt. Vor fast zwei Jahren, d.h. ich war erst 15. Ich habe ihn gesehen und zack, war es um mich geschehen. Nun, dieser Junge hat mir Kopfzerbrechen bereitet. Von damals bis jetzt, und vergessen habe ich ihn nie, ich habe immer wieder gekämpft, mal um ihn und mal darum, mich von ihm zu lösen. Beides ging nicht, fast zwei Jahre lang rannte ich gegen eine Mauer. Jetzt sind wir zusammen. Und ich bin glücklich.

Was ich damit sagen will: Wir dürfen Hoffen. Ich will hieraus keinen religiösen Vortrag halten, ob man jetzt die Hoffnung in Gott setzt oder in Schicksal oder was auch immer, das spielt in diesem Text keine große Rolle. Wichtig ist, DASS man hofft, denn es GIBT Hoffnung, bzw. es gibt Grund dazu. Was wären wir, ohne zu hoffen, wenn wir unsere Ziele und Träume, unsere Ideale und Richtlinien aufgäben?

Es gibt Wunder. Kleine und große Wunder, und für mich war dieser Umschwung in meinem Privatleben ein sehr, sehr großes. Nur manchmal müssen wir sie 1. wahrnehmen, wenn sie da sind, und ihnen 2. Zeit lassen. Zeit, zu wachsen, sich zu entwickeln, ihnen eine Chance lassen, sich darauf einlassen. Es gibt Wunder, für jeden von uns. Glaubt daran, glaubt an das, wovon ihr träumt, und gebt das nicht auf.

Vielleicht sollte ich noch klarstellen, dass ich damit nicht meine, dass auf jede Hoffnung ein Wunder kommen muss, oder dass etwas unbedingt gelingt. Aber auch hier gibt es ein Zitat, dass ich gern anbringen möchte: "Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht."
Das heißt, dass man nicht immer gewinnen kann. Manchmal scheitert man, und manchmal scheitert man oft. Aber es geht darum, dass man das nicht aufgibt, wofür man lebt, und dass man aus dem lernt, was man tut und was man erfährt. Um etwas zu kämpfen beweist Stärke, ebenso wie aus seinen Fehlern zu lernen und aufzustehen, und seinen Weg weiterzugehen, und auch das loszulassen, was einen nach unten zieht.

Es hätte anders enden können, das mit meiner Beziehung, darum fordere ich euch nicht auf, gegen Wände zu laufen. Ich sage nicht, dass es richtig war, festzuhalten, jedoch konnte ich nicht anders, und ich kann sagen, dass ich dadurch glücklich geworden bin.

Ich fordere euch aber auf, zu hoffen. Und einen Sinn zu sehen in eurem Siegen und auch in eurem Scheitern, und gelegentlich an das Unwahrscheinliche zu glauben, das Unmögliche. Denn wenn ihr nicht kämpft für euer Ziel, euren Traum, wenn ihr euch nicht zu dem Narren macht, wer soll der Narr dann sein? Und wer soll den Traum weiter festhalten und daran glauben, wer soll ihn zur Wahrheit machen? Das könnt nur ihr selbst.

Liebe Grüße, RENESMEEH



Wie man einen Blog schreibt.
Hallo.

Wie begrüßt man in einem Blog, außer mit "Hallo" ? Ich hab nicht sehr viel Erfahrung mit Schreiben, bzw. nicht mit Blogschreiben. Egal, ich hoffe trotzdem, dass sich der ein oder andere Mensch findet, der hier Mal vorbei schaut, und den ich nicht nach den ersten zwei Zeilen vergrault habe ... aber gut, immer optimistisch sein, dann fang ich mal an. ;)

Dieser Blog heißt "Momentaufnahme". Zuerst hieß er "6356 Tage", weil ich am Gründungstag genau so alt war, habe den Titel aber geändert. Momentaufnahme ist das Schlagwort, worum es hier geht - ich werde Momente festhalten, schreiben wonach mir ist, ohne Festlegungen oder Thematiken.

Also, wie schreibe ich einen Blog ... Reden. Bzw. schreiben. Meehr weiß ich nicht, nur dass ich hier gerne Menschen erreichen würde, und wenn es ganz wenige sind. Wie gesagt, meine Themen werden variieren, ich werde vielleicht auch über Filme reden oder Schauspieler oder Bücher oder Sitten in anderen Ländern, mein Leben ... abwarten, lasst euch überraschen, meine Lieben. Vielleicht beginne ich aber hier Mal mit einer groben Vorstellung.

Ich bin 17 Jahre alt, weiblich, gehe in die 12. Klasse eines Gymnasiums irgendwo in Bayern. Ich hoffe, es ist nicht allzu tragisch, wenn ich hier lieber unter meinem Decknamen "renesmeeh" bleibe, von mir aus könnt ihr euch auch einfach vorstellen, ich würde Sophia heißen oder Agathe, oder Annalena. Nichts davon ist übrigens der Fall.

Meinen Namen Renesmeeh habe ich übrigens NICHT wegen Twilight (an die Nicht-Twilight-Gucker: Es ist das Kind von Edward (glitzernder Vampir) und Bella (die Dame, die immer recht viel blinzelt, wenn sie verwirrt ist)). Naja, ok, stimmt nicht ganz ... der Name kommt daher. Und ich mag die Filme. Und ... egal, ich fand den Namen jedenfalls ganz gut, und basta. ;)

Momentan ist es exakt 22.46 Uhr, und draußen ist es stockdunkel. Vielleicht sollte ich lieber ins Bett gehen anstatt hier mit irgendwelchen Vorträgen die Öffentlichkeit zu beglücken, aber was man sollte und was man tut sind ja eh zwei paar Stiefel. Allerdings merke ich gerade, dass ich ins labern verfalle, das tu ich gelegentlich gern, und damit beende ich den Artikel. Einfach Mal als Anfang. Vielleicht schicke ich gleich noch einen nach mit irgendeinem Thema, schaut ihn euch an. ;)

Liebe Grüße, RENESMEEH