Mittwoch, 15. Mai 2013
Ein wundervolles Leben.
Oh Mann, warum macht man sich immer verrückt wegen nichts und wieder nichts? Warum kann man manchmal nicht einfach vertrauen und alles gechillt sehen?

Keine Ahnung, aber ich habe erkannt, wie sinnlos manchmal weibliche bzw. meine Gedankengänge sind. Wie wundervoll mein Leben ist, was für einen einzigartigen, perfekten Freund ich doch habe. Und ich bin so glücklich.

Liebes Ich, bitte lies dir das hier durch, wenn du wieder irgendwelchen Mist im Kopf hast. Und trau dich, dich fallen zu lassen ... dein Leben ist so wundervoll, wie es wundervoller nicht sein könnte. Lebe es einfach, anstatt es anzuzweifeln.

Und das rate ich euch da draußen auch ... lebt, vertraut, zweifelt nicht und sucht keine Gründe, euch verrückt zu machen. Lehnt euch zurück und genießt das Leben. Klar, manchmal läuft nicht alles perfekt, da darf man mies drauf sein. Aber oft fertigen wir die Zeiten als schlecht ab, die wir später vermissen, also traut euch, glücklich zu sein. Ich tu es auch. ;)

Liebe Grüße, RENESMEEH



Donnerstag, 9. Mai 2013
Wenn man sich am liebsten vertragen würde. (II)
Ich bins nochmal. Ich dreh hier nämlich durch. Mir ist kotzübel, mit meiner Schwester und meiner Mutter läufts auch nicht so toll, und er schreibt nicht. Ich meld mich nicht, ich meld mich nicht und Punkt aus Ende. Ich werde abweisend sein, wenn er es tut. Ich will etwas verändern.

Ich will mich vertragen.

Verdammt, ich will nur dass das aufhört.

Liebe Grüße, RENESMEEH



Wenn man sich am liebsten vertragen würde.
Wer kennt das nicht.

Da wird man scheiße behandelt, man ist verletzt, sauer, und doch ist Versöhnung alles was man will. Man vermisst den anderen, man lässt ihn zappeln, weil man sich verpflichtet fühlt, nicht weil man es will.

Manchmal ist das so. Da kann man nicht hergehen und auf heile Welt machen, auch wenn das noch so schön wäre. Man will etwas verändern, man will respektiert werden, man will die Achtung und den Respekt zurück erlangen, die man verdient hat und zu lang und zu oft nicht bekommen hat. Und dann tut es verdammt weh, wenn der andere da steht und vielleicht nicht einmal richtig versteht, worum es geht, er steht da und am liebsten will man ihn in den Arm nehmen, und man kann nicht. Man darf nicht. Man will Veränderung, und zugleich hat man Angst, alles nur schlimmer zu machen, weil alles was man will doch diese eine Person ist.

Man muss sich geben, als würde einen das alles kalt lassen, man muss die Diva immitieren, die man weder ist noch sein will. Warum man das muss? Weil man nicht wieder ankriechen will, darum. Und alles, was man noch tun kann, ist sich selbst beherrschen und hoffen, dass der andere auf einen zukommt. Und dass er nicht vergisst, dass er einem selbst eigentlich unbeschreiblich viel bedeutet.

Liebe Grüße, RENESMEEH



Sonntag, 5. Mai 2013
Schöne Tage.
Ich glaube, jeder kennt das Gefühl, wenn man einen wundervollen Tag verbracht hat mit einem wundervollen Menschen, und dann geht der Tag vorbei und man wird melancholisch. Man denkt daran, dass man den anderen länger nicht sehen wird, dass man am nächsten Tag eine Prüfung schreibt oder an irgendwelche Termine oder bevorstehende Stunden, mit denen man nichts anzufangen weiß.

Das ist falsch, denke ich.

Auch wenn es einem - und ich bin hier eingeschlossen - manchmal nicht leicht fällt, wenn schöne Tage zu Ende gehen und Momente verstreichen, auf die man gewartet hatte und man zurück in den Alltag geschickt wid, so sollten wir dieses Nachtrauern wohl einfach durch Zufriedenheit ersetzen. Zufrieden sein über das, was passiert ist, darüber, dass wir eine schöne Zeit verbringen durften, uns auf die nächste besondere Zeit freuen ohne die Tage dazwischen als Hindernis abzustempeln. Wir sollten die schönen Momente als Geschenk ansehen und uns von ihnen auch im Nachhinein einfach noch erfüllen lassen, anstatt daran zu denken, dass diese Momente vorerst vorbei sind. Uns freuen über das, was wir erleben, und über die einzigartigen Menschen, die in unserem Leben einen ganz besonderen Platz haben.

Denn dann geht alles viel leichter. Und viel schöner.

Liebe Grüße, RENESMEEH